Pfarrhausfrauen Würzburg
"Schenk mir ein hörendes Herz" –

„Schenk mir ein hörendes Herz"
unter diesem Motto stand die Einladung zum "Einkehrtag für Pfarrhausfrauen". 14 Pfarrhausfrauen kamen am 17. November in das Martinushaus und ließen sich auf dieses Thema ein. Pastoralreferent Otmar Schneider vom Referat Geistliches Leben der Diözese Würzburg führte uns durch diesen Tag. Seine erste Anweisung lautete: "Heute ist Ihr Tag! Machen Sie nur, was Ihnen gut tut und was Sie (mit)tun möchten." Die Stunden waren ganz dem Thema „Herz" gewidmet. Gedichte, Geschichten und Lieder hatte Herr Schneider uns mitgebracht. In kleinen Gesprächsgruppen, so genannten Erzählcafes, gab es zu folgenden Impulsen einen regen Austausch:
Herzmelodie: Was bringt Dein Herz zum Klingen?
Herzblut: Wo bringst Du Dich mit ganzem Herzen ein?
Herzenswunsch: Was wünscht Du Dir von ganzem Herzen?

Unser Referent achtete sehr auf unser Wohlbefinden, verordnete Pausen und kleine Übungen zur Entspannung. Zur Mittagspause in der Schlossweinstube ließen wir uns nicht lange bitten. Anschließend gab es Kaffee und Kuchen im Martinushaus und schon ging es weiter.
Die Betrachtung eines Herz-Jesu-Bildes, Lieder und Aufmerksamkeitsübungen ließen uns ahnen, was man unter einem "hörenden Herz" verstehen kann. Wie es Tradition ist, endete der Einkehrtag mit einer kleinen Andacht.
Schon wollte das große Nach-Hause-eilen beginnen, da überraschte uns Angelika Schwarzkopf mit einer Geschichte, die sie mit Hilfe ihrer biblischen Erzähltasche zum Besten gab. Diese wurde im Sommer im Sonntagsblatt vorgestellt und Angelika nähte und probierte so lange, bis sie diese Tasche selbst fertigen konnte.

An dieser Stelle möchte ich mich im Namen aller Pfarrhausfrauen bei unseren fleißigen Engeln (Karin Weber, Angelika Schwarzkopf, Marilen Mössl) bedanken, durch deren unermüdliches Engagement der jährliche Einkehrtag, die monatlichen Treffen im Martinushaus und jedes Jahr im Sommer ein Tagesausflug möglich gemacht werden. Ich wünsche uns allen ein hörendes Herz für andere und für uns selbst.

Dagmar Neumar

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